Das Freilichtmuseum Maria Saal beherbergt bäuerliche Haus- und Hofformen aus den verschiedensten Landesteilen Kärntens, welche einen Einblick in die Wohn- und Wirtschaftsweise vergangener Zeiten ermöglichen. Auch für Kärnten typische vorindustrielle Anlagen aus dem 18. und 19. Jahrhundert wie Floder- und Radmühlen, eine Sägemühle, ein Kalkofen und eine Brückenwaage sind zu sehen. Im Rundgang sind Bauern- und Kräutergärten und Zaunformen zu bestaunen. Insgesamt bieten 36 Museumsobjekte aus sechs Jahrhunderten Einblicke in die bäuerliche Lebens- und Arbeitswelt Kärntens.
Hier im großen geräumigen Kramerhaus ist eine viel begangene Holzstiege zu sehen. Wie viele Generationen Menschen sind da wohl schon hinauf und hinunter gegangen?
Das Salzerhaus mit der Badstube daneben.
Ein traditioneller Zaun
Dieses schöne Gelände, mit den verschieden großen Bauernhäusern aber auch ärmlichen Gebäuden wie das Müllerstübl, kann bei einem Spaziergang besichtigt werden.
Leider sind die Häuser nur teilweise geöffnet und es ist nicht möglich Räume oder obere Etagen zu betreten. Auch haben mir Beschriftungen vieler mir unbekannter Gegenstände gefehlt.
Mit der Kärnten Card kostenlos eine Besichtigungsrunde wert.
PS:
Wer aber besonderes Interesse an diesem Thema hat sollte unbedingt das Freilichtmuseum in Vorau in der Steiermark besuchen. Eine detailreiche und liebevoll zusammen gestellte Sammlung!
Ein interessanter Beitrag, ganz lieben Dank.
AntwortenLöschenWünsche dir einen erfüllten Tag, Karin Lissi